Grete von Urbanitzky

österreichische Journalistin und Schriftstellerin; u. a. ab 1951 Korrespondentin deutscher Tageszeitungen und Wochenschriften in Genf; Werke: Gedichtwerke, Novellen, Romane; u. a. "Der verflogene Vogel", "Mirjams Sohn", "Eine Frau erlebt die Welt", "Es begann im September", "Der Mann Alexander"

* 9. Juli 1891 Linz

† 4. November 1974 Genf (Schweiz)

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 31/1978

vom 24. Juli 1978

Wirken

Grete von Urbanitzky wurde am 9. Juli 1891 in Linz/Donau geboren. Sie besuchte das Lyzeum in Linz und das Gymnasium in Zürich. Anschließend studierte sie an der philosophischen Fakultät der Universitäten Zürich und Wien. Nach Abschluß ihrer Studien war G.v.U. neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit auch als Journalistin tätig. Bis 1938 arbeitete sie in der Redaktion des "Wiener Tag" und war dann bis 1939 Korrespondentin deutscher und österreichischer Blätter in Paris. Ab 1951 arbeitete sie als Korrespondentin deutscher Tageszeitungen und Wochenschriften in Genf, wohin G.v.U., die früher ihren Wohnsitz in Wien hatte, 1939 übersiedelte. G.v.U. war in erster Ehe mit Rittmeister Ludwig Woloszcznik, in zweiter Ehe mit Peter Passini verheiratet. Beide Verbindungen wurden geschieden.

G.v.U. veröffentlichte Gedichtwerke, Novellen und in erster Linie Romane. Bekannt wurde sie vor allem ...